Tag 4
Die Nacht auf dem Campingplatz war nicht so besonders, Zeltwiese uneben und ich bin nach unten gerutscht.
Konnte zum Glück früher bezahlen so bin ich schon vor 8 Uhr los gewandert.
Jetzt erst einmal Frühstück besorgen. Wie es der Zufall will, hat eine Mutter ihr Kind in den Kindergarten bringen wollen., Sie sagte, warte kurz, bin gleich wieder zurück. In der Küche gab es leckeren Kaffee, Brot mit eigenen Eiern. So kommen wir ins Gespräch,.Ein bekanntes Kind wurde in der Kinderklinik Tübingen operiert. Sie war sehr begeistert, was die Klinik und der Verein Hilfe für kranke Kinder alles macht. Die Eltern und das Kind wurde sehr herzlich aufgenommen.

S, jetzt aber weiter Die Zeit drängt, ich will ja noch zum Rheinfall.
Da meine Füße von den Tagen zuvor lediert sind, mußtte ein neuer Plan her.
Schuhe ganz locker binden, so das nichts drückt und hauptsächlich flach wandern. Habe meine Füße noch nicht gesehen, hoffe das sie besser als gestern aussehen. Da es heute verhältnismäßig gut ging, werde ich bis Basel am Rhein entlang wandern.

Da war ja auch noch ein Mittagessen. Die Trinkblase war leer, in dem Moment taucht ein Friedhof auf, also die 1,5 Liter auffüllen.
Gegenüber ist gerade jemand nach Hause gekommen, gleich gefragt ob ich was zum Essen bekommen kann. Die Menschen sind doch einfach nett! Zuerst ein großes Salamibrot mit Tomaten, dann hat sie mich gefragt ob ich noch Hunger auf ein Käsebrot hätte, da kann ich natürlich nicht nein sagen.
Das Käsebrot für später eingepackt und weiter ging es.
Die Sonne war mal wieder bremsend. So ging es nur langsam voran.
In der Schweiz angekommen fragte ich, wie weit es noch bis zum Rheinfall ist. Da hieß es für mich Gas geben und siehe da, mein Nachtlager ist am Rheinfall.